Faller Packaging bringt mit Tochterunternehmen PackEx die digitalisierte Faltschachtel-Produktion an den Start

Faller Packaging bringt mit Tochterunternehmen PackEx die digitalisierte Faltschachtel-Produktion an den Start

März 2019, Waldkirch. Der Verpackungs-Hersteller August Faller erweitert sein Portfolio: Das Unternehmen hat mit der PackEx GmbH in Worms eine Tochtergesellschaft gegründet, die auf die Produktion von Faltschachteln in Klein- und Kleinstmengen spezialisiert ist. Kunden können die gewünschten Produkte jederzeit online bestellen und profitieren von kurzen Lieferzeiten sowie deutlich reduzierten Betriebskosten.

Mit der Gründung von PackEx hat sich August Faller zum Ziel gesetzt, die steigende Nachfrage auf dem Verpackungsmarkt nach Klein- und Kleinstmengen bis hin zur Losgröße 1 flexibel und wirtschaftlich zu bedienen. „Wir verfolgen einen branchenoffenen Ansatz und bedienen neben der Pharma- und Healthcare-Industrie auch Hersteller anderer Sparten, wie etwa die Konsumgüter- und Lebensmittelbranche“, erklärt Nikolaus Reichenbach, Geschäftsführer von PackEx.

Digitale Prozesse steigern die Effizienz
Bei PackEx können Kunden ihre Bestellungen über eine webbasierte Softwarelösung aufgeben und erhalten die gewünschten Produkte nach nur wenigen Tagen. Zum Vergleich: Mit herkömmlichen Produktionsmethoden vergehen bis zur Auslieferung oft mehrere Wochen. Das Unternehmen setzt auf ein weitgehend digitales Geschäftsmodell und modernste Technologien. Aufträge werden in automatisierten Prozessen zusammengefasst, gemeinsam auf Sammelbögen gedruckt und mittels Lasertechnologie „gestanzt“. Speziell die einzigartige und werkzeuglose Lasertechnik sorgt für noch mehr Geschwindigkeit und Flexibilität in der Produktion.

Für den Druck kommen das Anicolor-Offsetverfahren und der in diesem Bereich noch nicht weit verbreitete Digitaldruck zum Einsatz – mit jeweils erster marktreifer Anwendung des Sieben-Farb-Drucksystems. Ausgeliefert werden die Faltschachteln in handlichen Kartons vom Paketdienst. Das ist schneller und unkomplizierter als der sonst übliche Versand per Spedition auf Paletten und darüber hinaus mit geringeren CO2-Emissionen verbunden.

Die intelligente und digitalisierte Fertigung sorgt dafür, dass PackEx die Produktion von Verpackungsmitteln besonders effizient, ressourcenschonend und zu geringen Kosten realisieren kann. „Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden damit zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung, Personalisierung und Serialisierung der Verpackungen“, ergänzt Reichenbach.

Medikamente kostengünstig und schnell auf den Markt bringen
Von dem Angebot von PackEx profitieren unter anderem Pharmahersteller. Diese müssen aufgrund immer kürzerer Produktlebenszyklen ihre Produkte schneller als je zuvor auf den Markt bringen. Außerdem steigt die Anzahl an Medikamenten mit sehr kleinen Losgrößen, beispielsweise bei sogenannten Orphan Drugs und biologischen Arzneimitteln. Bei PackEx können die Unternehmen ihre Produkte schnell, kostengünstig und professionell in Kleinstmengen beziehen – etwa für serienfertige Zulassungsmuster zur Medikamentenabnahme oder als Samples für Vertriebs- und Marketingzwecke. Damit lässt sich die Time-to-Market deutlich verkürzen. Bestehende Kunden aus der Pharmaindustrie können das Angebot von PackEx zudem wie gewohnt über August Faller in Anspruch nehmen. „Damit haben sie auch weiterhin nur einen Ansprechpartner und können auf ihre bewährte und zertifizierte Lieferkette zurückgreifen“, betont Dr. Daniel Keesman, geschäftsführender Gesellschafter der Faller-Gruppe. Faller bietet über die digitale Fertigung von PackEx zusätzlich mehrere Service-Pakete an, die beispielsweise die Organisation des gesamten Bestellvorgangs, die Logistik inklusive Umverpackung auf Palette oder eine zusätzliche Qualitätsprüfung beinhalten. Das Ergebnis sind kostengünstige, professionelle Faltschachteln, die ab einer Losgröße 1, innerhalb von ca. 5 Tagen geliefert werden.

Als Sitz für die neue Tochtergesellschaft hat sich August Faller für das rheinland-pfälzische Worms entschieden. „Wir haben bewusst einen Standort in der Mitte Deutschlands mit guter verkehrstechnischer Anbindung gewählt, um unsere Kunden schnellstmöglich beliefern zu können“, sagt Keesman.

Weitere Informationen hier oder unter www.packex.com

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Kerstin Löffler ist Vice President Marketing & Corporate Communications bei Faller Packaging
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