Der 23-jährige Max Mayer aus Waldkirch absolviert gegenwärtig sei erstes Ausbildungsjahr bei August Faller als Packmitteltechnologe.

Im „Elztäler“-Interview mit Redakteur Detlef Berger erzählt er voller Herzblut von seinen Erfahrungen, Erkenntnissen und Erlebnissen in dieser Zeit.

An der Seite: Clemens Mrosek (verantwortlicher Ausbilder der Packmitteltechnologen) und Natalie Anhorn (Gesamtverantwortliche im Bereich Ausbildung und verantwortlich für die Ausbildung an allen deutschen Niederlassungen).


WZO: Wie sind Sie auf die Firma Faller aufmerksam geworden?

Max Mayer: Als gebürtiger Waldkircher kennt man die Firma August Faller sehr gut und so habe ich mich für eine Tätigkeit in der Produktion beworben. Während meiner Anstellung ist Faller auf mich zugekommen, ob ich eine Ausbildung als Packmitteltechnologe absolvieren möchte, quasi vom Hilfsarbeiter zum Azubi. Aufgrund meines Alters weiß ich ziemlich genau, was ich möchte, da ich schon Erfahrungen durch meine frühere Ausbildung gesammelt habe. Das erste Ausbildungsjahr hat mich wirklich positiv überrascht. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Packmitteltechnologe ist ein abwechslungsreicher, kreativer, innovativer und vielseitiger Beruf. Viele wissen nur sehr wenig über dieses Berufsbild – eigentlich schade. Das Betriebsklima bei Faller ist sehr gut, es wird ein sehr offener, vertrauensvoller und persönlicher Umgang gepflegt. Von meinen Ausbildern und dem ganzen Team erfahre ich sehr viel Unterstützung. Immer ist ein Ansprechpartner für mich da. Infolge des Patenschaftsmodells bei der Firma Faller stand mir vom ersten Tag an ein älterer Azubi als Ansprechpartner und Unterstützer zur Seite. Das hat mir sehr geholfen.


WZO: Was unterscheidet Faller von anderen Unternehmen?

Max Mayer: Hier steht der Mensch im Fokus. Faller ist ein familienfreundliches Unternehmen und nimmt seine soziale Verantwortung mit zahlreichen sozialen Projekten (u.a. St. Nikolai) sehr ernst. Das Gehalt in der Ausbildung (35 Stunden in der Woche) ist sehr gut. Faller ist tarifgebunden und man kann am Wochenende dazu verdienen. Stanzen, Kleben, Entwicklung - man ist hier in den kompletten Herstellungsprozess involviert und Faller investiert in die Zukunft. Man arbeitet mit hochmodernen Maschinen, es wird immer in neue Produktionsanlagen investiert.


WZO: Wie läuft die dreijährige Ausbildung genau ab?

Max Mayer: Die praktische Ausbildung läuft komplett am Standort Waldkirch ab. Der Blockunterricht findet in der Berufsschule in Stuttgart statt. Eine ganz neue und spannende Erfahrung für mich in einer großen Stadt. Wohnheim und Fahrtkosten übernimmt die Firma Faller komplett. Das Schöne dabei ist, dass man Freundschaften knüpfen kann und Lerngruppen entstehen. Spannende und lehrreiche Einblicke auch in andere Betriebe im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung sind dadurch gut möglich. Ich bin auch mit voller Überzeugung Ausbildungsbotschafter und repräsentiere Faller an verschiedenen Schulen, hierfür habe ich eine spezielle Fortbildung absolviert. Beim tollen Team-Event in Triberg habe ich unterdessen alle 53 Azubis von sämtlichen deutschen Faller-Standorten kennengelernt. Das war eine großartige Erfahrung und hat den Teamgeist untereinander enorm gestärkt.

 

WZO: Warum sollte man sich als junger Mensch für Faller entscheiden?

Max Mayer: Hier hat man als Azubi immer einen direkten Ansprechpartner. Man bekommt von allen die bestmögliche Unterstützung. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und es wird eine hohe Eigenverantwortung verlangt. Die Übernahme- und Weiterbildungsmöglichkeiten (zum Beispiel Techniker oder Industriemeister) sind sehr gut. Diese Ausbildung ist wirklich keine Sackgasse. Ich kann jedem jungen Menschen wirklich nur empfehlen, die Ausbildung bei der Firma Faller zu machen.

 

WZO: Frau Anhorn, man bekommt den Eindruck, dass Faller das Thema Ausbildung in Zeiten des Fachkräftemangels sehr am Herzen liegt und sehr viel für seine Auszubildenden tut und anbietet.

Natalie Anhorn: Das ist absolut richtig. Wir sind von diesem Weg voll überzeugt. Faller bildet aktuell 53 Auszubildende aus, 35 davon sind in Waldkirch. Das soziale Engagement im Zuge unserer Firmenphilosophie liegt uns ebenso sehr am Herzen. Ich erinnere an die sozialen Projekte zusammen mit St. Nikolai, die Azubi-Team-Events (u.a. Klettern in Triberg, Rafting im Ötztal, Floßbau am Bodensee) und an diverse andere Ausbildungsprojekte (Videodreh, Energiescout). Und dann gibt es noch unsere Einführungstage: Dafür nehmen wir uns eine Woche lang Zeit, um die Azubis direkt abzuholen. Die Azubis wachsen in dieser Zeit eng zusammen und die Teamfähigkeit wird von Anfang an gestärkt. Auch ein Knigge-Seminar und diverse andere Schulungen erhalten die Azubis zu Beginn. Max Mayer ist ein tolles Beispiel für unsere engagierte, soziale, nachhaltige und erfolgreiche Ausbildungsarbeit.

Clemens Mrosek: Folgende Aspekte sind mir in der Ausbildung sehr wichtig: Motivation, Engagement, soziales Verhalten und eine hohe Eigenverantwortung. Es ist mir wichtig, dass die Azubis über den Tellerrand hinausblicken. Es ist schön zu sehen, was aus jungen Leuten wird. Sie dabei zu unterstützen, wie sie ihren Weg gehen und das Ziel erreichen, ist auch für mich immer wieder ein tolles Erlebnis. Denn am Ende wird aus den Azubis eine wertvolle Fachkraft für unser Unternehmen.

 

Quelle: Elztäler Wochenbericht

 

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